Nostradamus

Nostradamus und die Prophezeiungen des Sehers aus Salon.

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Kristallomantie

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Was ist Kristallomantie?
  • 2 Wie funk­tio­niert Kristallomantie?
  • 3 Auf­tre­ten­de Phänomene
  • 4 Deutungshilfen
  • 5 Gren­zen der Kristallomantie
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Was ist Kristallomantie?

Un­ter Kris­tal­lo­man­tie ver­steht man die Weis­sa­gung mit Hil­fe von spie­geln­den Ma­te­ria­li­en und Ober­flä­chen. Hier­zu ge­hö­ren Spie­gel, Kris­tal­le, glän­zen­de Me­tall­ober­flä­chen so­wie Flüs­sig­kei­ten wie Was­ser und Blut. Das wohl be­kann­tes­te Bei­spiel der Kris­tal­lo­man­tie ist die Wahr­sa­ge­ku­gel, die zu den äl­tes­ten In­stru­men­ten auf dem Ge­biet der Zu­kunfts­wei­sun­gen zählt. Auch glä­ser­ne Pris­men wer­den häu­fig da­zu verwendet.
Kris­tal­lo­man­tie wird auch da­zu be­nutzt, um den Kon­takt mit Ver­stor­be­nen auf­zu­neh­men. Als Me­di­um ver­wen­det man hier in der Re­gel ei­nen Spie­gel, glat­te Was­ser­ober­flä­chen oder durch­sich­ti­ge Kris­tal­le bzw. Kristallkugeln.
Schon im 13. Jahr­hun­dert wur­de die­se Form der Wahr­sa­ge­rei angewendet.

Wie funktioniert Kristallomantie?

Es gibt kei­ne kon­kre­ten oder gar wis­sen­schaft­li­chen Vor­ga­ben. Es exis­tie­ren aber ei­ni­ge wich­ti­ge An­halts­punk­te zur Deu­tung, die sich aus der tra­di­tio­nel­len Er­fah­rung im Um­gang mit der Kris­tal­lo­man­tie her­aus­aus­ge­bil­det haben.
Die wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen sind ein gut aus­ge­bil­de­tes Kon­zen­tra­ti­ons­ver­mö­gen, die Fä­hig­keit und Be­reit­schaft, sich zu ent­span­nen und die En­er­gien flie­ßen las­sen zu kön­nen, so­wie ei­ne gut aus­ge­präg­te In­tui­ti­on. Die Sé­an­ce, die Be­fra­gung des Me­di­ums, soll­te in ei­nem ru­hi­gen Mo­ment, oh­ne jeg­li­chen Zeit­druck oder Ab­len­kung, und in ei­ner ent­spann­ten, ver­trau­ten Um­ge­bung er­fol­gen. Es ist sehr wich­tig, al­le Ge­dan­ken aus­schließ­lich auf die zu­vor ge­stell­te Fra­ge zu for­cie­ren. Man lenkt da­bei sei­ne ge­sam­te En­er­gie im­mer in­ten­si­ver auf das Me­di­um, bis ein tran­ce­ähn­li­cher Zu­stand ent­steht, in dem die Um­ge­bung nicht mehr wahr­ge­nom­men wird. Er ist ver­gleich­bar mit ei­nem Tag­traum, in dem be­stimm­te Mo­men­te der Ver­gan­gen­heit oder der Zu­kunft in­ten­siv wahr­ge­nom­men wer­den können.

Auftretende Phänomene

Meis­tens sind es Hell-Dun­kel-Kon­tras­te und farb­li­che Ver­än­de­run­gen des Me­di­ums, die zu Be­ginn der Sé­an­ce er­schei­nen. In der Fol­ge bil­den sich Wol­ken, Schlei­er oder Licht­re­fle­xe, die sich all­mäh­lich in ei­ne kon­kre­te Form wan­deln. Ab­hän­gig von der Fra­ge­stel­lung kön­nen es Ge­gen­stän­de, Per­so­nen oder Si­tua­tio­nen sein, die sich da­bei her­aus­kris­tal­li­sie­ren. Je tie­fer und in­ten­si­ver man sich in die­se Bil­der hin­ein­ver­setzt, um­so auf­schluß­rei­cher fal­len die Er­geb­nis­se aus. Wäh­rend der Sit­zung kann die Fra­ge­stel­lung noch dif­fe­ren­ziert wer­den, um zu wei­te­ren auf­schluss­rei­chen Er­kennt­nis­sen zu kommen.

Deutungshilfen

Zu­nächst rich­tet man sein Au­gen­merk auf Licht und Schat­ten. Licht ist ge­ne­rell po­si­tiv zu deu­ten, Schat­ten deu­tet auf Sor­gen oder Ängs­te hin. Bei auf­tre­ten­den Farb­ver­än­de­run­gen ist es von Vor­teil, ein Hin­ter­grund­wis­sen über die Be­deu­tung der Far­ben zu ha­ben. Hilf­reich ist es auch, sich an der Farb­zu­ord­nung zu den Cha­k­ren zu orientieren.
Die ein­zel­nen Bil­der, die dann bald er­schei­nen, wer­den sym­bo­lisch ge­deu­tet. Sind es Ge­sich­ter oder Per­so­nen, die er­schei­nen, ist dies ein Hin­weis dar­auf, dass man ent­we­der Kon­takt mit dem Jen­seits auf­ge­nom­men hat, oder dass die­sen Men­schen ei­ne be­son­de­re ge­gen­wär­ti­ge oder zu­künf­ti­ge Be­deu­tung zu­zu­schrei­ben ist.
Wich­tig sind auch die Ebe­nen des Me­di­ums. Bil­der oder Per­so­nen, die im Hin­ter­grund er­schei­nen, sind der Ver­gan­gen­heit zu­zu­ord­nen, im vor­de­ren Be­reich spielt sich die Zu­kunft ab. Er­schei­nen die Bil­der links, so be­deu­ten sie Miss­trau­en, Vor­sicht und pro­ble­ma­ti­sche Si­tua­tio­nen. Rechts hin­ge­gen weist auf Fort­schritt, Op­ti­mis­mus und Er­folg hin.

Grenzen der Kristallomantie

Kris­tal­lo­man­tie ist ei­ne neue geist­li­che Di­men­si­on, in die man sich be­gibt. Es sind hilf­rei­che Hin­wei­se, Re­fle­xio­nen und das ver­bor­ge­ne Wis­sen aus dem Un­ter­be­wusst­sein, die hier sicht­bar ge­macht wer­den. Je­der, der sich mit die­ser Form der Wahr­sa­ge­rei be­schäf­tigt, soll­te selbst dar­über ent­schei­den, in­wie­weit er nach den Er­geb­nis­sen der Sé­an­cen sein Le­ben ge­stal­ten möchte.

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